Wegwerfgesellschaft

Wẹg|werf|ge|sell|schaft 〈f. 20; abwertend〉 im Wohlstand lebende Gesellschaft, in der viele Dinge, die nochmals verwendet od. repariert werden könnten, weggeworfen u. dann neu angeschafft werden

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Wẹg|werf|ge|sell|schaft, die (abwertend):

Wohlstandsgesellschaft, in der Dinge, die wiederverwendet, [nach einer Überholung, einer Reparatur o. Ä.] weiterverwendet werden könnten, aus Überfluss, aus Bequemlichkeit o. Ä. ↑ weggeworfen (1 b) werden:

wir leben in einer W.

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Wẹg|werf|ge|sell|schaft, die (abwertend): Wohlstandsgesellschaft, in der Dinge, die wieder verwendet, [nach einer Überholung, einer Reparatur o. Ä.] weiterverwendet werden könnten, aus Überfluss, aus Bequemlichkeit od. zugunsten von Neuanschaffungen o. Ä. weggeworfen (1 b) werden: wir leben in einer W.; Recycling ist die einzige Alternative zur zukünftig nicht mehr tragbaren W. (Spiegel 50, 1975, 160); Leute, die die W. von Kind auf geprägt hat (Spiegel 4, 1991, 10).